Feuerwerk des Barock

An diesem schönen Spätsommerabend mit vollem Haus konnten die Zuschauer:innen ein Ensemble hören, die alle schon früh zur Musik kamen und alle für die Kammermusik schwärmen. Diese Begeisterung für die Kammermusik war in jeder Note spürbar.

Auch die Instrumente waren an diesem Abend besonders: Yukiko Naito-Fendrich spielte auf einem Spinett, das eine gute Zeit seines Lebens in Sulz verbracht hatte. Christine Schneider erzählte uns von der besonderen Bratsche, die extra für sie gemacht wurde und von ihrem speziellen Ton, der durch den ganzen Körper der Musikerin vibriert.

Die strahlenden Gesichter der Musiker:innen sprachen an diesem Abend für sich. Es passte alles. Der Klang, der sich in der Halle zu seinem Besten entfaltete, das gelungene und virtuose Zusammenspiel der vier Freund:innen und dazu die gute Laune aller Anwesenden.

Wie üblich gab es in der Pause Kleinigkeiten zum Essen – vielen Dank an die vielen Essensspenden! Nicht nur das Essen, auch die schönen Gespräche hielten viele noch bis in die späten Abendstunden in der Halle. Manche verabschiedeten sich drei Mal, um dann doch zu verweilen. Das macht für uns den besonderen Zauber der Halle aus: wir wollen verweilen und uns unterhalten!

An diesem Abend konnten wir den Sulzer:innen auch Carlota Daniel vorstellen, die aus Argentinien angereist war, um eine Woche in der Halle 16 zu arbeiten.




mit
Christine Schneider: Violine & Viola
Martin Schneider: Violoncello
Andreas Fendrich: Violine
Yukiko Fendrich: Cembalo

Lasst euch an diesem Abend auf besondere Weise verzaubern und mitreißen. Es erklingen Werke in verschiedenen Kammermusik-Besetzungen von Johann Sebastian Bach und Jan Dismas Zelenka.

Violine, Viola und Violoncello wetteifern mit den Klängen des Tasteninstruments. Die Virtuosität, der Schwung und auch die tiefen Emotionen in den Triosonaten von Joh. Seb. Bach haben es den Musikern angetan. Auf dem Programm steht außerdem eine Triosonate von Jan Dismas Zelenka (1679-1745), einem von Bach selbst hochgeschätzten Zeitgenossen.

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Ringelnatz’ Leben und Werk mit Leichtigkeit und Humor auf die Bühne gebracht