Jess Jochimsen liest aus seinem ersten Roman

Das Lebensgefühl eines jungen Menschen, der keinen Plan hat, hat Jess Jochimsen in seinem ersten Roman Bellboy: oder ich schulde Paul einen Sommer gut festgehalten. Mit eigenem, manchmal bissigem Humor schildert Jochimsen, wie die verdrängte Vergangenheit diesen jungen Menschen schlagartig wieder einholt und sein Leben völlig aus den Fugen geraten lässt.

Jochimsens Art vorzutragen ist mitreißend und unterhaltsam und dementsprechend gab es für das Publikum viel zu lachen. Nicht alle konnten mit den Protagonisten des Romans etwas anfangen.

Aber alle waren sich einig, dass sie aber gern mehr von Jochimsens Liedern gehört hätten. Diese schreibt Jochimsen selbst und da auch sie sich um tagespolitische Themen winden, waren manche Namen “wichtiger” Politiker:innen gar nicht mehr allem im Publikum bekannt. Die grundsätzlichen Themen aber waren nach wie vor aktuell.

Ein Höhepunkt für uns war sicherlich, dass es die rare Gelegenheit gab, Karola Kellner auf der Bühne zu erfahren. Und zwar nicht als Moderatorin, sondern als Sängerin. Spontan hatte sie sich auf das Abenteuer mit Jess Jochimsen eingelassen. Wir danken ihr von Herzen für die schönen Lieder, die sie uns mitgebracht hatte.




“Weißt Du was das tolle an der Halle ist? Dass man einfach reinlaufen kann, man muss sich nicht schick machen, man muss keine Treppen laufen, jeder kann einfach kommen.”










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