September – rhythmisch durch die Nacht
Dass es der fünfköpfigen Band September tatsächlich gelungen ist einen eigenen, unverkennbaren Sound zu erschaffen, konnte das Publikum der Halle 16 vergangenen Freitag hautnah erleben. Mit „latin-flavoured music“ groovten sie durch die Nacht und mussten am Ende sogar zwei Zugaben spielen.
Eigene Kompositionen und frei improvisierte Klangfolgen verschmolzen in einer harmonischen Fusion aus Latin, Rock, Weltmusik und Jazz. Schulterzucken, Fußwippen und Kopfnicken waren unvermeidbare Symptome der musikalischen Darbietung. Spätestens bei „Salamanca“ konnten sich die Tänzerinnen der Halle nicht mehr zurückhalten und ließen sich bis zur finalen Zugabe am Rande der Bühne von den Melodien dahintreiben.
Die Gäste kamen in den Genuss einer Variation von Andreas Spätgens selbstkomponierten Songs. Seine Inspiration schöpft er aus seinen eigenen Lebenserfahrungen. So entstand „Bonjour Philippe“ durch Besuch aus Frankreich und für seinen Vater schrieb er „Monsieur Paul“. Seine Wurzeln kamen in „Du mi au“ und dem „Bodenseegaloo“, einer schwäbischen Version des lateinamerikanischen Boogaloo, zum Vorschein.
Nur zögerlich konnte sich das Publikum nach der letzten Nummer „Havanna“ von den Musikern losreißen. Im Einklang mit der Melodie schwenkten die Besucherinnen zum Abschied die batteriebetriebenen Kerzen und schufen so eine beeindruckende Atmosphäre, die die Energie der Musik widerspiegelte.
Wer das erste Konzert der Musiker in der Halle verpasst hat, erhält am 07. Juni 2025 die Gelegenheit, sie hautnah zu erleben und selbst mitzugrooven. In der Zwischenzeit findet ihr hier Informationen zu weiteren Konzerte, Platten, Musik, ...:
www.september-groove.eu
facebook.com/Septemberlatinflavouredmusic/
youtube.com/@september-latinflavouredmu82 1
open.spotify.com/intl-de/artist/47IzsAfhM7yk3pncBLIAdq
https://soundcloud.com/andreas-spaetgens/sets/september-latin-flavoured-music
Geschrieben von Anna Klaussner